Der Direktkandidat der FREIEN WÄHLER im Landkreis Roth, Jürgen Joss, besuchte kürzlich den Bauernhof der Familie Bub in Oberreichenbach. Bei seinem Besuch ließ er sich den vielseitigen Betrieb ausführlich erklären und nahm sich Zeit, den Landwirten zuzuhören. Ein zentrales Thema des Gesprächs war die oft als übermäßig empfundene Bürokratie, die Landwirte vor große Herausforderungen stellt und sowohl Zeit als auch finanzielle Ressourcen bindet.

Der Bauernhof der Familie Bub zeichnet sich durch eine beeindruckende Vielfalt an Produkten aus. Seit über 25 Jahren wird hier Spargel angebaut; seit 2012 ergänzen Bio-Äpfel, Bio-Birnen und Haselnüsse das Sortiment. Zudem werden freilaufende Hühner in mobilen Ställen gehalten, und Gänse haben die Möglichkeit, im Weiher zu schwimmen und auf der Wiese zu grasen. Im hofeigenen Laden werden neben den eigenen Erzeugnissen auch weitere regionale Produkte angeboten. Seit 2020 steht den Kunden ein 24-Stunden-Ei-O-Mat zur Verfügung, der den Einkauf rund um die Uhr ermöglicht. 

Besonders beeindruckt zeigte sich Joss von der aktiven Öffentlichkeitsarbeit des Hofes. Theresa Bub, die Tochter der Familie, nutzt soziale Medien wie Instagram, um Einblicke in den landwirtschaftlichen Alltag zu geben und Transparenz zu schaffen. Sie informiert über Themen wie Tierhaltung, Bio-Obstanbau und den Verkauf im Hofladen. Diese moderne Kommunikation stärkt das Vertrauen der Verbraucher und fördert die Direktvermarktung der hofeigenen Produkte. 

Jürgen Joss betonte die Bedeutung solcher Betriebe für die Region und versprach, sich für den Abbau unnötiger bürokratischer Hürden einzusetzen, um die heimische Landwirtschaft zu unterstützen und zu entlasten.